Der Botschafter sagte, dass die Region Berg-Karabach und die umliegenden Gebiete, die von allen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft anerkannt wurden, seit etwa 30 Jahren von Armenien militärisch besetzt sind und 1 Million Aserbaidschaner aus ihren Häusern vertrieben wurden. Es wurde auch festgestellt, dass die vom UN-Sicherheitsrat angenommenen Resolutionen seit 27 Jahren vom Besatzungsland nicht mehr umgesetzt wurden.
In Bezug auf den Verstoß gegen die unterzeichnete Erklärung und die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten erklärte der Diplomat, Armenien habe während der Operationen dreimal gegen den vereinbarten humanitären Waffenstillstand verstoßen und auf Städte außerhalb der Konfliktzone geschossen. 94 Zivilisten wurden getötet und mehr als 400 verletzt. In Armeniens Terrororganisationen wie ASALA und Daschnaktsutyun wird die Gefahr von Provokationen und Terroranschlägen in Betracht gezogen, und Russland und die Türkei überwachen den Waffenstillstand und die Bedingungen der Erklärung. Talibov drückte auch seine Hoffnung aus, dass Armenien seine aggressive Politik aufgeben und die Bedingungen des Abkommens einhalten würde. Er wies auch darauf hin, dass Armenien von nun an die territoriale Integrität und Souveränität der Nachbarländer respektieren und das armenische Volk lernen muss, in Frieden mit den Nachbarn zu leben.
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